Alle gynäkologischen Beschwerden sprechen sehr gut auf eine Behandlung mit der chinesischen Medizin(TCM) an. Die Regulierung des weiblichen Zyklus und der menstruellen Blutung steht bei der Behandlung von Frauen grundsätzlich im Vordergrund, nicht zuletzt weil die Harmonisierung von Qi und Blut sich in diesem urweiblichen Vorgang exakt widerspiegelt. Jede Abweichung dagegen deutet auf Störungen im weiblichen Körper hin.
Prämenstruelles Syndrom mit Brustspannungen, Mastodynien, Stimmungsschwankungen (depressive Verstimmungen) und Kopfschmerzen oder Migräne vor oder während der menstruellen Blutung, Menstruationsbeschwerden oder Blutungsstörungen, wie Dysmenorrhoe, zu starke, zu geringe oder gar ausbleibende (Amenorrhoe) Regelblutungen, Zyklusverschiebungen – also Störungen, die aus schulmedizinischer Sicht nur hormonell zu beeinflussen sind – können durch Akupunktur und chinesische Heilkräutertees aus der chinesischen Medizin (TCM) oft effektiv und nachhaltig reguliert werden.
Doch auch andere gynäkologische Störungen wie ein positiver PAP-Befund, Zysten oder polyzystische Ovarien, Myome, Entzündungen des Unterleibs, Ausflüsse und Juckreiz unterschiedlichster Genese, Gebärmuttersenkung, Blasenentzündungen, begleitende Krebstherapie oder Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen etc. sind oft erfolgreich durch die Anwendung von Akupunktur und chinesischer Heilkräuter zu behandeln.
Während der Schwangerschaft werden gute Resultate bei der Behandlung von Übelkeit und Schwangerschaftserbrechen, Rückenschmerzen, Ischialgien, Ödemen (Wassereinlagerungen) sowie Allergien während der Schwangerschaft erzielt. Wendungen vor der Geburt sind ebenso möglich wie eine Gewebe entspannende Geburtsvorbereitung mit Akupunktur, die so die Geburt erleichtert.